Mit unserem Pumpspeicherkraftwerk Herdecke können wir Strom speichern und dann abgeben, wenn die Nachfrage es kurzfristig erfordert. Der Nachfolger des alten Pumpspeicherkraftwerks Koepchenwerk arbeitet wie eine Batterie für das Stromnetz: In Zeiten mit niedrigem Strombedarf und hoher regenerativer Einspeisung wird Wasser aus dem Hengsteysee in das höhergelegene Speicherbecken gepumpt. Bei Bedarf, zum Beispiel bei starker Stromnachfrage und geringer, stark schwankender regenerativer Einspeisung, kann das Wasser dann durch eine Rohrleitung, die das Speicherbecken mit dem Hengsteysee verbindet, wieder abgelassen werden. Der Maschinensatz besteht aus einer reversiblen Pumpturbine und einem Motorgenerator. Dabei kann die gesamte Leistung aus dem Stillstand in weniger als zwei Minuten zur Verfügung gestellt werden. Wie in allen Pumpspeicherkraftwerken ist Wasser in Herdecke das Mittel, mit dem Energie gespeichert werden kann. Strom und Wasser greifen dafür stets ineinander. Der überschüssige Strom aus dem Hochspannungsnetz wird nämlich in Form von \Höhenmetern\ gespeichert. Hierin steckt die potenzielle Energie des gepumpten und gespeicherten Wassers. Bei Stromnachfrage setzt das Wasser die Turbine in Bewegung, und es entsteht wieder elektrische Energie. Damit erzeugen Pumpspeicherkraftwerke keinen neuen Strom, sondern entkoppeln Stromerzeugung und Stromverbrauch.

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