Das Ruhrgebiet ist einer der wichtigsten Industriestandorte in Deutschland. Dort werden Oberflächen benötigt, die bestimmte Eigenschaften wie Kratzfestigkeit, Schmutzabweisung, Korrosionsschutz oder elektrische und optische Funktionen erfüllen. In NRW gibt es große wissenschaftliche und wirtschaftliche Expertise in der Oberflächentechnik. Viele Unternehmen entwickeln Verfahren entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

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Oberflächentechnologie im Ruhrgebiet

Für eine optimale Oberflächenbeschichtung werden je nach Anwendung verschiedene Rohstoffe und Halbzeuge benötigt. Unternehmen im Ruhrgebiet stellen unter anderem organische Beschichtungen auf Basis von Polymeren, Kunststoffpulvern, Lacken oder Schutzölen her. Es gibt auch metallische Beschichtungen aus Zink, Kupfer, Messing oder Chrom sowie anorganische Schichten wie Phosphate, Emaille oder Keramiken.

Die Beschichtung selbst erfolgt durch Unternehmen der Oberflächentechnik, die Werkstücke zunächst chemisch (z. B. Reinigen, Entfetten) oder mechanisch (z. B. Schleifen, Polieren) vorbehandeln. Danach folgt der eigentliche Beschichtungsvorgang (z. B. Lackieren, Pulverbeschichten, Verzinken).

Einige Betriebe haben sich auf Maschinen- und Anlagenbau für die Oberflächentechnologie spezialisiert. Mit modernen Technologien werden Oberflächen immer effizienter und schneller veredelt.