Im Ruhrgebiet finden sich zahlreiche Chemieparks mit exzellenten Standortbedingungen in verkehrsgünstiger Lage. Hervorragend an das europäische Autobahn-, Bahn-, Wasserstraßen- und Pipelinenetz angebunden, bieten die Chemiestandorte den ansässigen Unternehmen spezielle Services wie die Nutzung von Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Infrastrukturen und Dienstleistungen.
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Chemieparks + Produktionsstätten
Chemiestandorte im Ruhrgebiet
Die Chemieregion Ruhrgebiet hat sich in den letzten 30 Jahren stark gewandelt. Die heutigen Chemieparks sind zumeist aus vormaligen Chemiewerken hervorgegangen, die sich im Zuge des Strukturwandels in der chemischen Industrie für die Ansiedlung neuer Unternehmen geöffnet haben.
Heute bieten die Betreibergesellschaften der Chemieparks einen Komplettservice aus einer Hand: Von der Planung, über Bau und Betrieb bis zur Wartung und Zertifizierung von Chemieanlagen sind viele Leistungen speziell auf die Bedürfnisse von Chemieunternehmen zugeschnitten. Weitere Services sind z.B. Informationstechnik, Ver- und Entsorgung, Logistik und Analytik. Auch können die Betriebe an den großen Chemiestandorten Vor- und Zwischenprodukte beziehen oder technische Anlagen, Sicherheits- und Sozialeinrichtungen gemeinsam nutzen.
Größter Chemiestandort im Ruhrgebiet ist der Chemiepark Marl mit ca. 10.000 Beschäftigten. In einigen Chemieparks finden Investoren vollständig erschlossene und kurzfristig verfügbare Freiflächen zur Ansiedlung neuer Produktionsanlagen.